Gefahren

Grundsätzlich unterscheiden wir im Gebirge zwischen subjektiven und objektiven Gefahren.
Subjektive Gefahren sind nicht in der Natur des Hochgebirges, sondern im Menschen selbst begründet. Dazu zählen mangelnde körperliche Fitness, Übermüdung, Überforderung. Durch eine gute Selbsteinschätzung und die Verwendung geeigneter Ausrüstung lassen sich diese Gefahren deutlich verringern.
Objektive Gefahren sind durch das Wesen des Hochgebirges begründet. Gewitter, Regen, Kälte, Wettersturz, Steinschlag sind nur schwer zu beeinflussende Faktoren, die in den Bergen schnell zu einer ernsthaften Bedrohung werden können. Mit einer funktionellen Bekleidung, aber auch mit einer guten Tourenplanung und Routenwahl können diese Gefahren verringert, aber nie ganz ausgeschlossen werden.